Hintergründe der Veränderungen kennen - die Zukunft aktiv gestalten

Die Digitalisierung macht vor keinem Geschäftszweig halt. Jedes Business ändert sich, wandelt sich, stellt sich neu auf. Um heute und morgen Produkte und Dienstleistungen zu steuern, brauchen Mitarbeiter neues Wissen und Antwort auf die Frage: Wie kann ich meinen Kunden noch begeistern und bei mir halten? Woher weiß ich, welche Lösungen in Zukunft gefragt sind? 

Bei all der Ungewissheit und Sorge um Arbeitsplätze und Einkommen bleibt die Gewissheit, es gibt zahlreiche Optionen für neue Aufgaben und Geschäftsmodelle, die zuvor keiner kannte. Dabei entstehen Lösungen, die Kombination von Produkt, Dienstleistung und ggfs. Software wie z.B. beim Car Sharing oder Airbnb. Seit 1 Jahr werden über 5.000 Dronenpiloten für neue Geschäftsmodelle gesucht – wer hätte das vor 5 Jahren erwartet?

Hintergrund für diese Entwicklung ist Technologie, Digitalisierung, vor allem aber die SDL, die Service Dominant Logic. Das Wissen um SDL ist Grundlage für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, wenn Sie Lösungen oder hybride Angebote verantworten, in denen eben z.B. Dienstleistungen, Produkte und Software kombiniert sind. 

Dabei ist ein professionelles Management für Dienstleistung, Produkt und Software unabdingbar und führt zur konsequenten Ausrichtung am Kundenbedarf. Was verändert sich da? Wie muss ein modernes Management von Kundenerwartungen organisiert sein, das zum Ziel hat, die eigenen Leistungen und Produkte an Kunden-Needs auszurichten, zu entwickeln und entsprechend zu vermarkten? Und ist das Produkt-/ Service- oder Software-Management für die Gestaltung verantwortlich oder auch der Vertrieb und die Marktkommunikation?

Welche Tools sind in einer digitalisierten Marketingwelt hilfreich und braucht es noch ein „Management von Produkten und Dienstleistungen“ – wie agil arbeiten wir künftig?

Die MarketingAkademie Hamburg geht auf all das im Seminar Erfolgreiches Produktmanagement ein - hier mehr Infos zum Seminar am 10. + 11. Oktober 2018 in Hamburg. 

CX, UX, SDL - die Hebel für Erfolg

SDL – die Service Dominant Logic sollten auch eingefleischte Produktmanager kennen – und nutzen, um künftige Kundenerwartungen zu antizipieren, Begeisterung zu erreichen. Statt mit 4 oder 6 P’s arbeiten wir im Management von Kundenlösungen mit 9 P’s (und einige Unternehmen mit mehr).

Dabei zählen zu den Tools des modernen Marketing nicht nur Customer Journey und Design Thinking, sondern auch ein agiles Produktmanagement, die Steuerung virtueller Teams und ein BMC (Business Modell Canvas), das die Belange der Kunden und Partner mit erfasst.

Lernen von anderen ist der Schlüssel zum Erfolg und auch machen, ausprobieren, besser machen. Schneller, leichter, bequemer, ein wenig Start-Up Mentalität tut uns allen gut – unabhängig ob wir Autos (oder Mobilität), Züge (auf Basis von pay per use wie in Belgien), Maschinen und Anlagen oder Servicelevel Agreements bis zu Betreiberkontrakten, Kondome oder Waschlotion verkaufen. Alle wollen von Apple lernen, die ein Telefon zum Smartphone, zur Plattform und Geldbörse entwickelt haben. Bewusst branchenübergreifend Lernen schafft die Option, Neues in die eigene Branche mitzunehmen – so kann man Mitbewerber überholen.

Wichtige Kernpunkte für ein zukunftsfähiges, erfolgreiches Produktmanagement sind: 

1. Neue Denkansätze, die sich aus dem Wandel von PDL zu SDL ergeben und der Einsatz des SBMC.
2. Neue Tools, die sich aus einem Service Excellence Ansatz ergeben. Grundelemente einer Kundenbegeisterung, die sich aus „Service Excellence“ ergeben (neben NPS auch die DIN Spec 7724 kennen und nutzen) ein guter Rahmen für Marktforschung.
3. Aktuelle Verfahren zur Customer Journey, zum Design Thinking und dem Customer Experience Canvas.
4. Die klassischen Tools und ihr Einsatz, von Partnern über PESTL, SWOT, Decision Matrix und mehr „ein Werkzeugkasten mit e-Formularen und Checklisten“.
5. Die Organisation im Produkt-Management, Aufgabe und Verantwortung, Struktur und agiles Arbeiten – ohne Hierarchie?
6. Die internationale Organisation in Produktmanagement, Marketing und Vertrieb und Aufgabenteilung mit Niederlassungen/ Tochtergesellschaften und Handelspartnern.
7. Das Miteinander von Sales, Service und Marketing / dem Management von Produkten, Dienstleistung und Software. 
8. Ein professionelles „Produkt“management für Produkte, Services, Solutions ist dabei der Erfolgstreiber. 

Machen Sie mit und sich fit für die neuen Aufgaben.